Trassenplan und Präsentation. Was darf’s eigentlich kosten?

Sehr schnell nach der Dialogveranstaltung haben infraVelo und die Arbeitsgemeinschaft Vössing & Lindschulte die Unterlagen aus der Veranstaltung online gestellt:

Über die einzuplanenden Baukosten gibt es noch keinerlei Informationen. Die parallel arbeiteten Planer der Teltowkanal-Route berichteten, dass es hierzu noch keine Vorgaben des Auftraggebers gibt. Das erscheint aktuell ok, für eine zügige Umsetzung sollte jedoch jetzt mit der Kostenabschätzung begonnen werden.

Der aktuelle Ausbau der parallel verlaufenden Autobahn A 114 / A 10 kostet etwa 15 Mio € pro km. Für die 18 km #PankeTrail können wir also 270 Mio € einplanen. Oder? Ingenieurkapazitäten sind dort, wo das Geld hinfließt.

„Die Machbarkeitsuntersuchung für den „Panke-Trail“ soll noch im dritten Quartal 2019 abgeschlossen sein. Für den daran anschließenden Planungsprozess sind mindestens 30 Monate zu berücksichtigen. Mit einem Baubeginn ist ab 2022 zu rechnen.“

https://www.infravelo.de/meldung/dialogveranstaltung-panke-trail/

Hashtag: #PankeTrail

Karten und Ideen aus der Veranstaltung am 10.5.

Vorzugsroute in rot

Für alle, die gestern nicht bei der Veranstaltung dabei sein konnten, hier die vom Planungsbüro vorgestellten Karten und eine Auswahl der diskutierten Ideen. Die Bilder sind anklick- und vergößerbar.

Das Bild links zeigt die aktuell bestbewertete Route (rot). Es gibt noch einige neuralgische Punkte, insbesondere in Kreuzungsbereichen mit Kfz-dominierten Straßen, aber auch mit Spielstraßen. Im Großen und Ganzen erscheint der Routenverlauf aber plausibel.

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Planung für den Panketrail wird konkret

Bezirksbürgermeister Sören Benn (3.v.l) traf sich am 11. Februar mit den Initiatoren der Petition Tobias Kraudzun (Sprecher des Netzwerks fahrradfreundliches Pankow), Prof. Steffen Prowe („Erfinder“ des Panketrails) und Hans Hagedorn

Seit dem Start unserer Petition ist viel passiert. Im Januar haben wir online, auf den Straßen und im Rathauscenter mit vielen Menschen gesprochen und über 1.000 Unterstützer gewonnen. Mit dem Grundstückseigentümer Herrn Krieger konnten wir ausführlich darüber diskutieren, wie Radschnellwege, Einkaufen, Wohnen und die Verkehrswende gut zusammenpassen.

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1.000 für die Verkehrswende


Unsere Vorschläge zur Prüfung im Planungswettbewerb (Bild vergrößern)

Angeregt durch die Planungen am Pankower Tor haben wir im Dezember 2018 ein Set von Vorschlägen entwickelt, wie sich das neue Quartier zu einem Vorbild für die Verkehrswende entwickeln kann. Innerhalb von sechs Wochen konnten wir über 1.000 Unterstützerinnen und Unterstützer aus Berlin und Umgebung gewinnen.

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